AVS Business Unit Europe

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Erweiterung der Entwicklungskapazitäten / Innovationen für den europäischen Automobilmarkt /
Brückenkopf nach Japan / Bekenntnis zum Standort Deutschland

Steinau, 1. März 2017. OEMs stehen vor einem bahnbrechenden Wandel des Mobilitätsmarktes. Ein Großteil der automobilen Innovationen findet dabei in Europa statt. Zulieferunternehmen nehmen hier eine zentrale Rolle ein. Daher hat die Sumitomo Riko Gruppe, die in Europa durch die Anvis Group vertreten wird, mit den Planungen für den Neubau des für Europa zuständigen Entwicklungszentrums begonnen. „Wir stärken damit nicht nur den Standort Deutschland, sondern auch die Partnerschaft mit unseren europäischen Kunden“, freut sich Olaf Hahn, Geschäftsführer der Anvis Deutschland GmbH.

Der Neubau entsteht direkt neben dem Stammsitz von Anvis und reiht sich in die weltweit verteilten Zentren (China, Japan und Nordamerika) ein. In einem modernen Gebäude werden Produktprozess- und Verfahrensentwicklung effizient für europäische OEMs gebündelt. „Durch die Konzernstruktur können wir zudem bei Bedarf auf weltweite Ressourcen und Patente vor allem bei der Vor- und Anwendungsentwicklung zurückgreifen. Damit sind wir auch ein Brückenkopf zur Forschungs- und Entwicklungszentrale von Sumitomo Riko im japanischen Komaki“, ergänzt Hahn. Raum für neue, wegweisende Testverfahren ist ebenso vorgesehen wie die Einrichtung modernster und nach ergonomischen Kriterien konzipierter Arbeitsplätze. Das Arbeitskonzept wird, wie schon beim Neubau des Anvis Headquarters im Jahr 2015, gemeinsam mit den Mitarbeitern festgelegt.

„Durch innovative Technologien, modernstes Equipment sowie effiziente Strukturen leisten wir darüber hinaus einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt“, erklärt Hahn. Um zudem Anpassungen an künftige Entwicklungen umsetzen zu können, stehen Flexibilität und Modularität ebenfalls im Vordergrund. „Wir können bei Bedarf jederzeit erweitern.“ Neben einer flexiblen Raumplanung kann das geplante Gebäude in einer zweiten Bauphase gespiegelt und damit die Kapazitäten vergrößert werden.

Die Fertigstellung des neuen Entwicklungszentrums ist für das zweite Quartal 2018 vorgesehen. Der Umzug, vom alten angemieteten Gebäude, erfolgt dann im Folgequartal.

Über die Sumitomo Riko Gruppe

Zur Sumitomo Riko Gruppe gehören neben dem japanischen Konzern unter anderem die deutsche Anvis Group und das italienische Unternehmen Dytech. Der Verbund verfügt über 105 Produktionswerke in 23 Ländern. Mit weltweit zwölf Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt die Gruppe innovative Lösungen für die Mobilität der Zukunft. Die Produkte reichen von Antivibrationssystemen wie Motor-, Getriebe- und Fahrwerkslager, Auspuffaufhängungen und Schwingungstilger über Schlauchsysteme bis hin zu Komponenten aus Polyurethan wie etwa Motorabdeckungen. Die Gruppe erzielt einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro jährlich. Zu den Kunden gehören vor allem führende Automobilhersteller wie zum Beispiel die VW Gruppe, BMW, Daimler, Audi, Renault-Nissan, Mazda, Toyota oder General Motors. Die Kompetenz der Sumitomo Riko Gruppe fließt aber auch in andere Branchen ein, beispielsweise der Bahn- und IT-Industrie sowie in gesundheitstechnische Anwendungen. 

Über die Anvis Gruppe

Ob Motor-, Getriebe- und Fahrwerkslager oder Auspuffaufhängungen und Schwingungstilger, im gesamten Auto sind Teile von Anvis verbaut. Hauptsparte ist die Entwicklung von Antivibrationssystemen, also Systeme zur Entkopplung von schwingenden Teilen in Fahrzeugen. An weltweit 13 Standorten erzielt die Gruppe einen Umsatz von über 300 Millionen Euro. Zu den Kunden gehören vor allem führende Automobilhersteller wie zum Beispiel die VW Gruppe, BMW, Daimler, Renault-Nissan, oder General Motors. Die Kompetenz des Unternehmens fließt aber auch in andere Branchen ein, beispielsweise der Bahn- und Luftfahrtindustrie. Im Jahr 2013 wurde die Anvis Gruppe von Sumitomo Riko Company Limited (umbenannt von Tokai Rubber Industries) zu 100 Prozent übernommen. Sumitomo Riko ist weltweiter Marktführer im Segment der automobilen Schwingungstechnik.

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